15 Fehler, die du beim Bloggen garantiert nicht (mehr) machst

von | 7. Mrz 2016 | Bloggen, Schreiben, Text

Übers Bloggen könnte ich euch so viel erzählen, selbst wenn ich mich aufs Thema „schreiben“ beschränke. Deshalb werdet ihr in den nächsten Wochen auch noch mehr dazu hier lesen. Anfangen möchte ich aber ganz schlicht mit den Dingen, die man beim Bloggen doch bitte nie und auf gar keinen Fall tun sollte.

Und weil mir zu den Dingen, die ihr beim Bloggen nicht tun solltet so viele Punkte einfallen, hab ich sie einfach mal in einer Liste zusammengefasst. Hinterlasst mir einfach einen Kommentar, wozu ihr noch mehr lesen wollt, dann kann ich das entsprechend in meinen Redaktionsplan mit aufnehmen.

Tu’s einfach nicht!

  • 1. Sei nicht austauschbar. Oder anders herum gesagt: Sei authentisch, unverwechselbar, du selbst!

 

  • 2. Schreibe nicht, wenn du nichts zu sagen hast.

 

  • 3. Verspreche in der Überschrift nichts, was du im Text nicht halten kannst.

 

  • 4. Verzichte auf Dinge wie Schachtelsätze, Passiv-Konstrukte, Fremdwörter und Beamtendeutsch, wenn irgendwie möglich.

 

  • 5. Blogge nicht planlos. Bei manchen mag es funktionieren, wenn sie einfach so ins Blaue hinein schreiben und Artikel veröffentlichen, wie und wann sie grade Lust haben. Meistens endet das aber im Chaos. Und das willst du nicht. Überlege dir, welches Ziel du mit dem Bloggen verfolgst und welche Inhalte dich diesem Ziel näher bringen. Versetz dich dabei in den Leser und frage dich, was für ihn interessant ist. Und dann mach einen Redaktionsplan.

 

  • 6. Vergiss nicht, deine Quellen zu nennen. (Generell sind Links zu anderen Blogs natürlich nett – siehe hier.)

 

  • 7. SEO ist schön und gut, aber schreib nicht ausschließlich für die (Such-) Maschine. Denk an deinen Leser.

 

  • 8. Glaub nicht, dass dein Blog-Artikel von alleine tausende Leser bekommt – du musst etwas dafür tun (Stichwort: Social Media). Aber nerv auch nicht damit, dass du deine Freunde, Fans und Follower mit Hinweisen auf dein neuesten Blog-Post zuspammst!

 

  • 9. Don’t feed the troll! Solltest du in der unglücklichen Lage sein, einen Troll in deinen Kommentaren zu finden, dann gib ihm keine Bühne. Er verliert von selbst irgendwann die Lust. (Meist sogar recht schnell.)

 

  • 10. Rechtschreibung und Grammatik haben durchaus ihre Berechtigung. Vergiss sie nicht!

 

  • 11. Auf ein Impressum zu verzichten, kann schnell teuer werden. Zumindest dann, wenn du nicht nur privat und zum Spaß bloggst. Sobald du dich im Business-Bereich bewegst oder mit deinem Blog Geld verdienst, ist ein Impressum Pflicht. (Und auch sonst kann’s nicht schaden.)

 

  • 12. Beleidigungen sind sowas von uncool, genauso wie die Behauptung falscher Tatsachen. Lass die Finger davon! Äußere dich ruhig konstruktiv-kritisch, aber bleib dabei sachlich und auf dem Boden.

 

  • 13. Verzichte nicht auf eine eigene Meinung, weil du Angst hast, jemand könnte dir widersprechen.

 

  • 14. Nicht an deine Leser zu denken ist einer der größten Fehler, die du beim Bloggen machen kannst. Überlege dir, was deine Leser interessant finden und schreibe darüber.

 

  • 15. Mach es deinen Lesern nicht unnötig schwer. Nutze Absätze, Zwischenüberschriften, Listen und Aufzählungen, um das Lesen zu erleichtern. (Beim Einfpflegen dieses Artikels merke ich, dass in diesem Punkt hier auch noch Luft nach oben ist. Da ich aber ohnehin in den nächsten Wochen ein paar Dinge ändern werde, schreibe ich das gleich mit auf die Liste – versprochen!) 

 

So, das ist jetzt schon eine ganze Menge, was du beim Bloggen NICHT tun solltest. Klar, es gibt noch viel mehr, und manch einer mag da auch andere Dinge für wichtiger halten. Diese Aufzählung ist daher rein subjektiv. Hab ich etwas wichtiges vergessen? Dann lass mir doch einen Kommentar da!

4 Kommentare

  1. Liebe Elke, mir noch ein, schreibe nicht zu lang. Lieber kurz u bündig. Ansonsten finde ich die Aufzählung sehr hilfreich 😀 Was ist denn ein Troll???

    LG Nicole

    Antworten
    • Hallo Nicole,
      danke für die Ergänzung 🙂

      Ein Troll ist jemand, der sich beleidigend oder provozierend äußerst (in Kommentaren, Foren etc.), an einer echten Diskussion kein Interesse hat, sondern nur auf Stress aus ist. Hier wird das ganz gut und ausführlich erklärt: Don’t feed the troll

      LG
      Elke

      Antworten
  2. Hi Elke, prima Tipps die ich bis auf die verschachtelten Sätze meist beherzige und für die Rechschreibung habe ich eine Lektorin ;-). Am eigenen Leibe habe ich schmerzlich erleben dürfen, das der beste Content nicht gelesen wird, wenn das Bild oder die Überschrift schwach sind. Die größten Besucherzahlen generierten gute (teure) Bilder mit einer frechen oder mehrdeutigen Überschrift. Somit auch ein Fehler der tunlichst vermieden werden sollte.

    Antworten
  3. Klasse Artikel. Super Tipps. Es ist wirklich eine gute Grundlage für einen Blog die man sich immer wieder ins Gedächtnis rufen sollte.

    Antworten

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