Ho ho ho, es weihnachtet sehr! Ernsthaft jetzt, es ist grade mal Anfang Oktober! Ja, das ist wirklich mein Ernst. Denn du weißt sicher auch, dass die Zeit bis Weihnachten wie im Flug vergeht. Deshalb ist genau jetzt die richtige Zeit, um dir Gedanken zu machen über deine Weihnachtspost und vielleicht auch über besondere Aktionen zur Weihnachtszeit. Denn das alles muss ja auch vorbereitet werden.
Auch wenn der Herbst grade erst anfängt und du vielleicht noch gar nicht in weihnachtlicher Stimmung bist, solltest du dich frühzeitig um deine Weihnachtspost kümmern. Um dich dabei zu unterstützen, habe ich Tipps und Tricks für dich zusammengetragen, dass deine Weihnachtskarten einzigartig werden und bei deinen Kunden und Geschäftspartnern so richtig gut ankommen.
Bloß keine Werbung in der Weihnachtspost!
Die wichtigste Regel ist, dass Weihnachtspost kein Werbeflyer oder Newsletter ist. Sie ist, was der Name schon sagt: Post, die man zu Weihnachten verschickt. Solche Post ist eine gute Gelegenheit, um einfach mal danke zu sagen, um zu erzählen, warum das aktuelle Jahr ganz toll war (oder auch, wenn’s geschickt formuliert ist, dass du Rückschläge überwunden hast, denn das gehört zum Leben und zum Business einfach dazu).
Was Weihnachtskarten aber auf keinen Fall beinhalten sollten, ist plumpe Werbung. Sie sind ein Instrument zur Kundenbindung, zur Beziehungspflege und sie sollen von Herzen kommen. Aber egal, wie sehr dir dein neuestes Produkt oder deine neueste Dienstleistung ans Herz gewachsen ist – es ist nicht genug, um die Wirkung deiner Weihnachtspost durch Werbung zu schmälern. Erwähnen kannst du bestimmte Dinge natürlich, aber eben gut verpackt – zum Beispiel: Ich bin stolz darauf, dass mein neues Buch jetzt in den Buchhandlungen liegt. Oder auch: Ich freue mich schon auf die Masterclass, die im Januar 2020 startet. Am besten erzählst du dann noch davon, dass das für dich ein wichtiger Meilenstein war.
Zeit einplanen
Die Zeit vor Weihnachten ist bei vielen recht stressig. Zum Jahresende muss noch dies erledigt und jener Auftrag abgeschlossen werden, man geht auf Weihnachtsfeiern und hat sonstige soziale Verpflichtungen. Und da über die Feiertage viele Urlaub nehmen, muss vorher noch furchtbar viel erledigt werden.
Deshalb solltest du rechtzeitig an die Weihnachtspost denken. Nicht nur, um es für dich selbst möglichst entspannt zu halten. Sondern auch, um sicherzustellen, dass deine Weihnachtspost auch wirklich vor Weihnachten noch gelesen wird. Viele haben schon die Tage vor den Feiertagen Urlaub, deshalb ist es sinnvoll, wenn du schon Anfang Dezember deine Weihnachtskarten oder -mails verschickst.
Was du auch bedenken musst: Die Post braucht ein bisschen Zeit, in der Vorweihnachtszeit vielleicht auch mal einen Tag länger. Und wenn du Karten drucken lässt, darfst du auch die Zeit, die die Druckerei braucht, nicht vergessen. (Ja, ich weiß – eigentlich ist das alles selbstverständlich. Ich weiß aber auch, dass das genau die Dinge sind, die man in der Alltagshektik gerne mal vergisst.)
Weihnachtspost: Alles, nur nicht steif!
Das schlimmste an Weihnachtspost ist, wenn sie klingt, als hätte der Absender einen Stock im Allerwertesten. Hey, Weihnachten ist das Fest der Liebe, also darfst du bei Weihnachtskarten auch mal tiefer in die emotionale Trickkiste greifen, als du es sonst vielleicht tun würdest.
Nutze Adjektive, hier dürfen es auch gerne mal ein paar mehr sein. Und vor allem: Überlege dir, wir du weg kommst von den klassischen Adjektiven, die jeder verwendet. So hinterlässt du beim Empfänger das Gefühl, etwas ganz Besonderes zu sein, weil dein Text aus der Masse hervorsticht.
Darf’s ein bisschen persönlicher sein?
Weihnachtstexte sind auch dafür prädestiniert, mal etwas persönlicher zu werden. Achtung, persönlich heißt nicht privat! Überlege dir gut, was du von dir preisgeben willst. Du darfst bei deiner Weihnachtspost aber durchaus auch mal etwas persönlichere Einblicke geben. Auch die Wünsche, die du deinen Kunden und Geschäftspartnern mit auf den Weg gibst, müssen nicht nur mit dem Business zu tun haben, sondern dürfen natürlich auch persönlicher werden.
Was ich persönlich wichtig finde, ist eine persönliche Unterschrift. Es ist in meinen Augen überhaupt nichts Verwerfliches dran, wenn der Text in die Karte eingedruckt ist. Im Gegenteil! Für dich ist das gesparte Zeit, denn wenn du mal 50 Karten von Hand schreiben musst, musst du richtig viel Zeit dafür einplanen.
Außerdem ist ein gedruckter Text auf jeden Fall lesbar, ohne dass du dir dafür große Mühe geben musst. Und wenn der Inhalt stimmt, ist es überhaupt nicht schlimm, wenn der Text eben nicht von Hand geschrieben ist, sondern gedruckt. Aber mach dir die Mühe und unterschreibe deine Karten alle von Hand, am besten mit einem Füller – sieht einfach schöner aus als mit Kugelschreiber.
Deine ganz individuellen, persönlichen Weihnachtskarten
Übrigens, wenn du ganz besondere Karten zu Weihnachten verschicken möchtest, schau dir doch mal mein Weihnachtskarten-Angebot an. Da hast du die Wahl, ob du nur einen auf dich und deine Kunden zugeschnittenen Text möchtest, nur Karten oder natürlich Karten mit eingedrucktem Text, das Rundum-sorglos-Paket sozusagen. Du erzählst mir ein bisschen was über dich, deine Kunden, deine Vorstellungen und Visionen – den Rest erledige ich für dich und du darfst dich zurücklehnen und dich auf wunderbare, individuelle Weihnachtskarten freuen, die aus der Masse hervorstechen und bei den Empfängern dieses weihnachtlich-heimelige Gefühl hinterlassen, dass heute doch leider so oft untergeht.
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