Tolle Ideen für Blog-Artikel kommen manchmal im Schlaf – und manchmal auch gar nicht. Viele verzweifeln regelmäßig daran, immer wieder stoße ich auf Fragen, wo man sich Inspiration holt oder wie man die besten Ideen findet. Dem gehe ich in dieser Artikel-Serie auf den Grund. Und weil das Thema an sich viel zu umfangreich ist bzw. es viel zu viele Möglichkeiten gibt, beschränke ich mich darauf, euch zu erzählen, wie ich an die Ideenfindung herangehe. Es ist also, wie bereits im ersten Teil der Artikel-Serie erwähnt, eine Art Best Practice-Beispiel.
Und damit wären wir auch schon bei Kategorie Nummer 2, der Ideenfindung über die Art des Artikels. Es gibt ja zig verschiedene Artikel-Arten – von den Tipps & Tricks über Interviews bis hin zu Listen. Ich habe ein paar davon, die ich besonders gerne schreibe oder besonders gut finde – wobei jede Art von Artikel seine Berechtigung hat. Welche letztlich für euch die besten sind, das müsst ihr selbst ausloten und auch ein Stück weit durch Ausprobieren herausfinden. Meiner Erfahrung nach ziehen z.B. Tipps & Tricks-Artikel wie dieser hier auf meinem Tech-Blog techgeflüster immer sehr gut.
Ein Problem lösen – mit Tipps & Tricks und Anleitungen
Mir ging es schon ein paar Mal so, dass ich irgendein Technik-Problem hatte, das ich lösen konnte – so kann ich dann im Blog-Artikel aus erster Hand berichten und eine Anleitung dazu schreiben. Gerade Anleitungen bieten oftmals viel Stoff zum Schreiben, in fast jeden Bereich. Und sie eignen sich auch wunderbar für Unternehmensblogs. Hier auf dem Federführend-Blog könnte ich mir zum Beispiel einen Artikel vorstellen zum Thema „Der ultimative Guide für die perfekte Überschrift“. Sowohl bei Tipps & Tricks als auch bei Anleitungen löst man ein konkretes Problem und liefert somit echten Mehrwert – eine Grundvoraussetzung für erfolgreiche Blog-Artikel.
Ehrliche Beurteilung und Empfehlungen
Ebenfalls gut finde ich Reviews und Test-Berichte – vorausgesetzt, sie sind ehrlich und authentisch. Ihr habt erst einen Online-Kurs besucht, der euch weitergebracht hat oder ein interessantes Buch gelesen? Dann schreibt darüber. Aus eurer Sicht, und ruhig auch ganz persönlich. Solche Artikel geben euch ein Gesicht, lassen euch menschlich wirken- und sie sind glaubhaft. In eine ähnliche Richtung gehen Empfehlungen, zum Beispiel von anderen Blogs. Ich mache das hier ja auch, einmal im Monat gibt’s „Federführend liest“ mit einer Empfehlung für einen Blog-Artikel. Denn ich lese so viel tolle Blog-Artikel, dass ich die unmöglich nur für mich behalten kann.
Checklisten und Lexikon-Artikel
Kurz und knapp auf den Punkt bringen kann man ein Thema mit einer Checkliste. Klar, nicht jedes Thema eignet sich dafür – für diesen Blog-Artikel hätte es aber zum Beispiel wunderbar funktioniert. Ebenfalls gut finde ich Lexikon-Artikel. Zum einen, weil sie in fast jedem Themengebiet funktionieren, zum anderen weil sie eben auch wieder Mehrwert bieten. Denn oftmals fehlt es an Begriffserklärungen, die auch tatsächlich verstanden werden. Für techgeflüster habe ich beispielsweise eine eigene Kategorie „Lexikon“. Und die Klickzahlen geben mir recht, diese Artikel gehören zu den meistgelesenen auf dem Blog. Aber Achtung, solche Artikel machen mehr Arbeit, als man denken mag. Denn man muss sich extrem in die Zielgruppe hineinversetzen und auch höllisch aufpassen, dass man einen Begriff nicht mit einem anderen erklärungsbedürftigen Begriff erklärt.
So viel für heute, nächste Woche geht’s dann weiter mit Teil 3. Da gibt’s noch ein paar mehr Tipps für Artikel und eine Linkliste für diejenigen, die gerne noch mehr zum Thema lesen möchten.
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