Einfach drauflos schreiben und es wird schon werden – so stellen sich viele das Bloggen vor. Die Realität sieht aber anders aus. Denn wenn du einen richtig guten Artikel schreiben willst, ist es wichtig, dass du dir vorher ein Konzept machst. Denn durch ein Konzept kannst du zeitsparend bloggen.
Manche höre ich jetzt tief aufschnaufen und denken: Ach, das ist doch lästig! Das mag sein, aber es ist wichtig, weil du etwas zu sagen hast und möchtest, dass genau das auch rüberkommt. Eine Struktur, die du durch eine Konzeption deines Artikels bekommst, ist deshalb die Grundlage für jeden guten Blog-Artikel.
Kopf, Papier oder Computer – Hauptsache Konzept
Wie du das machst – ob nur im Kopf oder auf Papier, handschriftlich oder am Computer oder Handy – ist völlig egal. Mir geht es nur darum, dass du dir im Vorfeld Gedanken machst und das Beste aus deinem Artikel rausholst. Denn das haben deine Leser verdient – und du auch! Mit der Struktur ist es ein bisschen wie in der Schule beim Aufsatz. Da mussten wir auch immer strukturieren: Einleitung, Hauptteil, Schluss, Argumente auf einander aufbauen, einen roten Faden finden. Diese Übung kommt dir jetzt beim Bloggen zu Gute. Im Hinterkopf solltest du dabei immer deine Leser haben.
Ein Konzept kostet Zeit – spart dir aber viel mehr
Vielleicht rollst du jetzt mit den Augen, weil so ein Konzept dich Zeit kostet. Aber dafür ist das Schreiben hinterher viel einfacher, weil du schon einen roten Faden hast, an dem du dich entlang hangeln kannst. Das spart dir wertvolle Zeit beim Schreiben. Du kannst auch viel flüssiger schreiben, wenn der rote Faden bereits da ist, weil du nicht mehr überlegen musst, was du wann wie schreibst. So kommst du weniger ins Stocken und bist beim Schreiben schneller. Wenn dir noch nicht ganz klar ist, warum du ein Konzept brauchst, habe ich hier schon mal fünf Gründe dafür gesammelt.
Wie du mit einem Konzept zeitsparend bloggen kannst
Aber ich hatte in der Überschrift ja versprochen, dass ich dir mit diesem Artikel drei Fragen an die Hand gebe, die dir bei der Konzeption eines Blog-Artikels helfen. Natürlich gibt es noch mehr, aber diese drei sind für mich die wichtigsten.
Frage 1: Was möchte ich mit dem Artikel vermitteln?
Stell dir zunächst die Frage, was die Kernaussage deines Artikels sein soll. Was möchtest du deinen Lesern vermitteln? Was ist dir wichtig und warum? Diese Kernaussage sollte über dem Artikel stehen, du hast sie bei der weiteren Konzeption und beim Schreiben immer im Hinterkopf.
Frage 2: Was wollen oder brauchen deine Leser?
Diese Frage ist ganz essentiell für den Erfolg deines Artikels. Keine Garantie, die gibt’s einfach nicht. Aber ein wichtiger Faktor. Denn wenn das Thema bzw. der Inhalt deines Artikels für deine Leser nicht relevant ist, dann wird auch niemand den Artikel lesen. Deshalb überlege dir, was deine Leser interessiert, welche Fragen sie haben, wo der Schuh drückt. Bei diesem Artikel ist das beispielsweise das Stichwort zeitsparend bloggen. Das ist ein Thema, das beispielsweise in meiner Facebook-Gruppe immer wieder genannt wird.
Frage 3: Welche Argumente bauen aufeinander auf?
Diese Frage hilft dir, den Artikel zu strukturieren. Wenn du dir im Vorfeld schon Gedanken darüber machst, welche Argumente aufeinander aufbauen, dann tust du dir beim Schreiben wesentlich leichter, weil du so einfacher Überleitungen findest und auch gar nicht überlegen musst, in welcher Reihenfolge du schreibst. Das ist durch das Beantworten der Frage nämlich schon festgelegt.
Ganz generell hilft dir ein klares Konzept dabei, zeitsparend zu bloggen. Die Zeit, die zu zum Konzipieren benötigst, sparst du beim Schreiben locker wieder ein, in der Regel sogar mehr, da du weniger Zeit zum Schreibend UND zum Überarbeiten brauchst.
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