Zusammenfassung Blogparade Inspiration: Ein bunter Blumenstrauß

von | 14. Nov 2022 | Allgemein

Eine ganze Weile hat mich das Thema Inspiration beschäftigt – mehr als sonst, denn natürlich gehört die Inspiration zu meinem Job dazu, wie Hänsel zu Gretel, wie der Mai zum Frühling, wie Yin zu Yang. Und weil mir bewusst ist, dass das Thema uns alle betrifft, habe ich daraus einfach eine Blogparade gemacht. Ich wollte damit dazu – ha! – inspirieren, dass wir uns damit auseinandersetzen, bewusst werden, was uns inspiriert. Denn das ist auch eng damit verbunden, was uns antreibt, was uns weitermachen lässt, wenn’s mal nicht so gut läuft. Und es sind ganz wunderbare Beiträge zur Blogparade entstanden, die ich euch heute gerne vorstellen möchte.

Stöbert ganz in Ruhe durch die Artikel – und ich bin sicher, ihr werdet dabei auch neue Inspiration finden, neue Herangehensweisen, neue Ideen. Oder einfach die wunderbaren Teilnehmerinnen ein bisschen kennenlernen und die Unterhaltung genießen. Denn oft kommt Inspiration nicht offen daher, sondern wir finden in etwas, was wir mal gelesen oder gehört haben sehr viel später Inspiration.

Mit offenen Ohren und offenem Herzen

Für Inge Schuhmacher spielt die Inspiration eine wichtige Rolle. Und sie stellt eine interessante Frage: Was hältst du von Inspiration? Außerdem stellt sie fest, dass sie durch Inspirationen viel für sich und für ihre Arbeit lernt. An ihrem Artikel fällt mir eines immer wieder auf: Ihre Neugier und Entdeckerlust, die ich total faszinierend und überaus sympathisch finde.

Mit gutem Beispiel vorangehen

In ihrem Beitrag zur Blogparade zeigt Cornelia Strunz nicht nur auf, wer sie inspiriert, sondern auch, was diese Menschen alle gemeinsam haben: Sie gehen mit gutem Beispiel voran, sie leben, was sie lehren und sie geben unkomplizierte, alltagstaugliche Lösungen. Und das ist etwas, was mir ja heute oft fehlt, deshalb finde ich es großartig, dass Cornelia genau auf dieses Thema eingeht. Auch deshalb, weil ich denke, dass wir alle für unser Branding daraus etwas lernen können: Steh zu dir selbst, halte dich an deine eigenen Regeln und bleib dabei einfach du selbst.

Inspiration allein reicht nicht

Wenn ich von jemandem wusste, die bei der Blogparade mitmachen wird, dann war es Anja Rödel. Mir war einfach klar, dass dieses Thema wie für sie gemacht ist. Und so zeigt sie in ihrem Beitrag auch einen ganz wichtigen Punkt auf: Inspiration allein reicht nicht, um etwas (Großes) zu schaffen. Denn es braucht dazu immer auch noch eine Portion Kreativität, ein Quäntchen Selbst-Bewusstsein und eine Prise Umsetzung. Danke liebe Anja, dass du uns daran erinnerst, dass wir den nächsten Schritt nicht vergessen dürfen (du darfst dir jetzt vorstellen, wie ich mir grade mal kräftig an die eigene Nase fasse und ein bisschen dran ziehe! 😉 )

Eindrücke sammeln

Ein bisschen musste ich an mein Lieblingsbuch als Kind denken, als ich den Artikel von Jade gelesen hab, an die Maus Frederick. Frederick sammelt Sonnenstrahlen, Wörter und Farben für die kalten Wintertage – und so ist es auch mit der Inspiration in Jades Beitrag zur Blogparade. Sie sammelt ganz viel davon, aber nicht aus allem entsteht dann etwas. Und das ist auch gar nicht schlimm, denn sie erwähnt einen wichtigen Punkt: Zumindest ließen sich spannende Eindrücke sammeln, die uns ja auch wieder bereichern und vielleicht sogar irgendwann zu etwas ganz anderem führen. Ein Gewinn ist Inspiration immer, manchmal eben „nur“ (und das ist hier nicht limitierend gemeint!) ein Erfahrungsgewinn.

Geschichten erzählen

Eine Herangehensweise, die mich total anspricht, ist die von Katharina Tolle: Sie schreibt über Herzensthemen, und zwar über die ihrer Leserinnen, die damit auch zu ihren Herzensthemen werden. Und genau das merkt man ihrem Artikel auch an, er hat unglaublich viel Herz. Für Katharina sind es die Geschichten ihrer Klientinnen und Leserinnen, die sie inspirieren, ohne dass sie danach suchen muss. Dabei geht es ist oft so, dass sie eher zu viele als zu wenige Ideen hat – eine Herausforderung, die ich durchaus teilen kann.

Die Inspiration findet mich

Judith Bahle hat in ihrem Artikel einen tollen Satz geschrieben: „Ich suche nicht nach Inspiration, sie findet mich.“ Auch bei ihr geht es darum, mit offenen Augen und Ohren durch die Welt zu gehen und offen zu sein für Inspiration – denn sie ist ja wirklich überall, man muss sie nur sehen und zulassen.

Inspiration ist Vielfältig

Silvia Berft zeigt in ihrem Artikel die Vielfältigkeit der Inspiration auf – und regt uns an, offen dafür zu sein, denn dann findet man Inspiration wirklich überall. Auch in Dingen oder Tätigkeiten, bei denen man sie vielleicht gar nicht erwartet. (Bei mir übrigens oft beim Kochen, weil der Kopf dann irgendwie freier ist, oder vielleicht auch, weil rühren etwas Meditatives hat, ich weiß nicht so genau.)

Inspiration als Startpunkt

Ursel Wannenmacher-Rittler zeigt uns in ihrem Artikel eine ganz wunderbare Herangehensweise mit der Inspiration als Startpunkt. Von einer Inspiration aus erforscht und ergründet sie nicht nur das sichtbare, sondern vor allem auch das, was nicht sofort offensichtlich ist und wagt den Blick hinter die Fassade, hinter das Vordergründige.

Eine Reise zur Inspiration

Silke Steigerwald nimmt uns in ihrem Beitrag zur Blogparade mit auf eine Reise ans Meer zur Inspiration. Für Silke geht die Inspiration Hand in Hand mit vielen anderen Dingen, beispielsweise Weite, Stille, Kreativität oder Vielfalt. Und ganz wichtig: Sie braucht Empfang. Denn wenn wir nicht empfänglich sind, zieht die Inspiration einfach so an uns vorbei, ohne dass wir es überhaupt merken.

Inspiration ist nicht planbar

Als Fotograf ist Inspiration natürlich ein wichtiger Baustein, wie uns Christian Dangel in seinem Artikel verrät. Doch ist sie nur schwer planbar. Und mit Druck klappt es ganz sicher nicht – eine Erfahrung, die ich so bestätigen kann. Wenn man einfach lebt und genießt, sagt Christian, dann läuft einem auch die Inspiration über den Weg, in den Dingen, die einfach (da) sind.

Segen oder Fluch?

Weil’s nicht schon oft genug gesagt wurde, geht es auch in meinem Beitrag darum, dass ich Inspiration überall finden kann. Wenn ich meine Sinne öffne, Eindrücke zulasse, dann findet die Inspiration mich ganz von selbst. Oft auch dann, wenn’s grade so gar nicht passt, aber danach fragt die Inspiration nicht.

Vielen Dank an alle, die bei der Blogparade mitgemacht haben! Es war mir eine Freude, eure Artikel und eure Gedanken zu lesen und mich davon inspirieren zu lassen. Und ich hoffe und wünsche mir, dass wir damit noch ganz viele andere Menschen inspirieren können.

Es sind ganz wunderbare, vielfältige und unterschiedliche Artikel zur Blogparade entstanden, jeder für sich absolut lesenswert. Eine Sache jedoch zieht sich wie ein roter Faden durch alle Beiträge: Man muss bereit sein, offen sein, um Inspiration zu ermöglichen. Und ich glaube, das ist etwas, das wir auch auf andere Bereiche in unserem Leben anwenden können. Dass wir mit offenem Herzen durch die Welt gehen, uns einlassen auf Neues, auf das, was uns erwartet. Dass wir nicht gleich dichtmachen, wenn uns Unbekanntes und Ungewohntes begegnet, sondern dass wir mit Neugier und Entdeckerlust der Welt und den Menschen begegnen. Dann finden wir auch jede Menge Inspiration – und noch viel mehr!

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